Die zunehmende Verwendung von zeitlich begrenzten E-Mails ist zu einem ständigen Problem für alle, die im E-Mail-Marketing tätig sind, geworden.
Das Vorhandensein dieser E-Mails in den Listen führt zu hohen Bounce-Raten (E-Mails, die nicht zugestellt werden können und an den Absender zurückgeschickt werden).
Die Tatsache, dass es nicht möglich ist, mit einer Adresse zu kommunizieren, die nicht existiert, schadet der Leistung von Marketingaktionen insgesamt.
Das Ergebnis ist eine Kontaktliste von geringer Qualität, die sich auf Ihren ROI im E-Mail-Marketing auswirkt.
Und der ROI des E-Mail-Marketings verdient besondere Aufmerksamkeit, denn er beträgt unglaubliche 42 US-Dollar im Vergleich zu jeder Investition von einem US-Dollar. Dies ist die höchste Rendite im digitalen Marketing.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie eine temporäre E-Mail Ihrem E-Mail-Marketing schaden kann. Wir besprechen auch effektive Strategien zur Identifizierung und Beseitigung von temporären E-Mails aus Ihren Listen, um sicherzustellen, dass Ihre Kampagnen echte, aktive Empfänger erreichen.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles, was Sie über die Gefahren dieser Art von E-Mails wissen müssen und wie Sie sie bekämpfen können.

Table of contents
- What are temporary emails
- The impact of temporary email on bounce rates
- How temporary email affects the reputation of senders
- How temporary emails distort engagement rates
- Best practices for building and maintaining a healthy mailing list
- Why temporary e-mail is harmful
- Eliminate temporary emails and maximize campaign ROI
- FAQ
Was sind temporäre E-Mails?
Temporäre E-Mails, auch Wegwerf-E-Mails genannt, sind E-Mail-Adressen, die für eine kurze Zeitspanne (Stunden oder Tage) genutzt werden können.
Sie wird häufig verwendet, um auf Online-Dienste zuzugreifen, ohne dass der Nutzer persönliche Daten angibt.
Es gibt Plattformen, die E-Mail-Temp-Dienste anbieten und eine zufällige E-Mail-Adresse generieren, die während der Gültigkeitsdauer für den Empfang von Nachrichten verwendet werden kann. Nach der festgelegten Zeit läuft die Adresse ab und die empfangenen Nachrichten werden automatisch gelöscht.

Diese E-Mails stellen für E-Mail-Vermarkter eine Herausforderung dar, angefangen bei der Illusion eines anfänglichen Engagements, da der Nutzer zwar vorübergehend mit dem Inhalt interagiert, die Adresse aber schnell wieder verschwindet.
Dies führt zu hohen Absprungraten und Verzerrungen bei den Engagement-Metriken, wie oben zu sehen.
Daher ist es sehr wichtig zu verstehen, was temporäre E-Mails sind und wie sie funktionieren, um Strategien zu entwickeln, die ihre negativen Auswirkungen auf E-Mail-Marketingkampagnen minimieren.
Der Einfluss von temporären E-Mails auf die Absprungrate
Die Bounce-Rate bezieht sich auf die Anzahl der E-Mails, die dem Empfänger nicht zugestellt werden können und an den Absender zurückgeschickt werden.
Es gibt zwei Klassifizierungen von Bounces:
- Soft Bounces: Fehler, die durch Wiederherstellung der E-Mail-Validierung behoben werden können, sobald das Problem behoben ist. Beispiel: Server vorübergehend ausgefallen; E-Mail zu groß; vorübergehende Netzwerkprobleme usw.
- Hard Bounces: dauerhafte Zustellungsfehler, die die E-Mail unwiderruflich ungültig machen. Beispiele: ungültige oder nicht existierende E-Mails, nicht existierende Domäne, deaktivierte oder gelöschte E-Mails.
Listen, die mindestens 3 % Bounces enthalten, werden von den Internetanbietern blockiert, und da ein Hard Bounce ein irreversibler Fehlschlag ist, ist sein Vorhandensein auf den Listen für den Ruf des Absenders sehr schwerwiegend.
Wie temporäre E-Mails den Ruf von Absendern beeinflussen
Die temporäre E-Mail ist nicht mehr existent, was sich sehr negativ auf die Glaubwürdigkeit der Absender auswirkt.
Die Internetanbieter der Empfänger überwachen den Versand von Massen-E-Mails genau. Wie wir bereits gesehen haben, ist die temporäre E-Mail nicht mehr existent, weil sie abläuft, was zu einem Hard Bounce führt.
Eine Abfolge von Blockaden und unterbrochener Kommunikation mit Leads führt zu vergeudeten Investitionen, da die IP und die Domäne des Absenders als Spammer eingestuft werden. Dies gipfelt in der Aufnahme in internationale Spammer-Blacklists.
Kurz gesagt, eine Liste voller Bounces erzeugt eine hohe Bounce-Rate und signalisiert den Providern der Empfänger eine unsichere und veraltete Kontaktliste.
Wie temporäre E-Mails die Engagement-Raten verzerren
Das Vorhandensein von temporären E-Mails auf ungeprüften Listen verzerrt die Engagement-Metriken. Dies liegt daran, dass der Nutzer nur vorübergehend mit dem Inhalt des E-Mail-Marketings interagiert.
Wenn die E-Mail abläuft, beziehen sich diese Metriken auf E-Mails, die nicht mehr existieren.
Folglich dienen die erfassten Öffnungs- und Klickraten nicht mehr als Parameter für Strategieanpassungen und lassen Kampagnen effektiver erscheinen, als sie tatsächlich sind. Infolgedessen werden bei zukünftigen Mailings beispielsweise die Absprungraten steigen und die Öffnungsraten tendenziell sinken.
Um diese Verzerrungen zu vermeiden und ein wahrheitsgetreues Bild der Engagement-Metriken zu erhalten, ist es unerlässlich, temporäre E-Mails aus den Listen zu entfernen, indem die E-Mails verifiziert werden. Auf diese Weise spiegeln die KPI-Analysen das tatsächliche Verhalten der Leads wider.
Bewährte Verfahren für den Aufbau und die Pflege einer gesunden Mailingliste
Um eine gesunde E-Mail-Basis aufzubauen, müssen Fachleute das “Opt-in” einholen, d. h. die Erlaubnis der Empfänger, Mitteilungen des Unternehmens zu erhalten.
Diese Erlaubnis ist Teil eines Registrierungsformulars, das dem Interessenten Zugang zu umfangreichem Material bietet, z. B. zu einem Ebook, PDF, Webinar usw. Im Gegenzug erteilt der Nutzer die Erlaubnis, die E-Mails zu erhalten.
Die Erstellung von Wegwerf-E-Mails ist jedoch eine gängige Praxis vieler Benutzer, was dazu führt, dass viele Listen, die aus Formularen stammen, gebounct werden.
Die E-Mail-Überprüfung in Echtzeit identifiziert temporäre E-Mail-Adressen, bevor sie in Ihre Kontaktliste aufgenommen werden.
Dieser Dienst überprüft die Gültigkeit von E-Mail-Adressen zum Zeitpunkt der Erfassung und stellt sicher, dass nur echte, aktive E-Mails in Ihre Datenbank aufgenommen werden.
Wenn also eine temporäre oder ungültige E-Mail-Adresse in ein Registrierungsformular eingegeben wird, schlägt die Verifizierungs-API vor, eine neue E-Mail-Adresse einzugeben, und erlaubt dem Benutzer nur dann, mit seinen Aktivitäten fortzufahren, wenn er eine gültige E-Mail-Adresse eingibt.
Es ist wichtig, die Listen ständig zu bereinigen, um die Qualität der Registrierung zu erhalten. Die E-Mail-Überprüfung erkennt und entfernt ungültige und schädliche Adressen, einschließlich temporärer E-Mails, und verbessert so die Zustellbarkeit und folglich die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen.
Warum temporäre E-Mails schädlich sind
Das Vorhandensein vorübergehender E-Mail-Adressen in E-Mail-Marketing-Listen kann zu sehr hohen Zusatzkosten für Unternehmen führen.
Einer der Hauptgründe dafür ist die Verschwendung finanzieller Ressourcen durch den Versand an Adressen, die bald inaktiv werden.
Andererseits legen viele E-Mail-Marketingplattformen ihre Budgets auf der Grundlage der Anzahl der versendeten E-Mails oder der Größe der Kontaktliste fest.
Daher bedeutet der Versand von Nachrichten an eine nicht verifizierte Liste einen unnötigen Anstieg der Betriebskosten.
Außerdem können hohe Bounce-Raten von diesen Adressen dazu führen, dass die Absender auf internationalen Spam-Blacklists stehen.
Mit einer Datenbank voller vorübergehender E-Mails wird auch die Zeit von Fachleuten verschwendet, da ihre Bemühungen angesichts nicht vorhandener E-Mails vergeblich sind.
Und wie in allen Fällen von minderwertigen Listen sinkt die Zustellungsrate von Nachrichten, was sich negativ auf die Klickraten und die Konversionsrate auswirkt.
Mit anderen Worten: Das Vorhandensein vorübergehender E-Mails auf den Listen verursacht sowohl finanzielle als auch zeitliche Verluste für die beteiligten Mitarbeiter.
Eliminieren Sie temporäre E-Mails und maximieren Sie den ROI Ihrer Kampagne
Erzielen Sie einen hohen ROI durch die Umsetzung von Strategien, die nicht nur die Effektivität der Kommunikation erhöhen, sondern auch vor den Schäden schützen, die durch temporäre E-Mails entstehen.
Hier sind einige Vorschläge:
- Nutzen Sie die Möglichkeiten der Automatisierung: Segmentieren Sie die Kontaktliste entsprechend.
- Personalisieren Sie Kampagnen auf der Grundlage der Verhaltensdaten der Leads. Auf diese Weise können Sie die Öffnungs- und Engagement-Raten erhöhen.
- Überwachen Sie die Kampagnenleistung: Analysieren Sie KPIs und passen Sie Strategien an. Auf diese Weise können Sie die Ergebnisse im Laufe der Zeit maximieren.
- Vermeiden Sie die Verschwendung von Geld für temporäre oder minderwertige E-Mails, indem Sie E-Mail-Verifizierungsdienste nutzen.

FAQ
Welcher Zusammenhang besteht zwischen temporären E-Mails und der Erzeugung von Bounces in der Liste?
Temporäre E-Mails werden nur für Stunden oder Tage erstellt. Nach Ablauf des angegebenen Zeitraums werden sie nicht mehr existieren. Eine nicht existierende E-Mail ist ein harter Bounce in Listen, da es nicht möglich ist, mit einer Adresse zu kommunizieren, die nicht existiert. Infolgedessen werden Listen, die 3% Bounces enthalten, blockiert und die Absender werden von den ISPs der Empfänger als Spammer eingestuft. Nur die E-Mail-Überprüfung kann temporäre E-Mails identifizieren und aus den Listen entfernen, um sie zu säubern und den ROI von E-Mail-Marketingkampagnen zu optimieren.
Warum geben temporäre E-Mails einen falschen Eindruck von den Engagement-Raten und der Kampagnenleistung im Allgemeinen?
Bei temporären E-Mails interagiert der Nutzer nur während der Laufzeit der E-Mail mit dem Inhalt der Kampagne. Und diese falsche Interaktion wird von den Metriken aufgezeichnet. Die einzige Möglichkeit, eine verzerrte Analyse der Kampagnen-KPIs zu vermeiden, ist die Implementierung einer E-Mail-Verifizierung. Eine saubere Liste ist in der Lage, echte Daten zum Lead-Verhalten zu liefern.
Warum können Unternehmens-E-Mails vorübergehend werden?
Die Fluktuation von Mitarbeitern in Unternehmen verändert E-Mail-Adressen. Eine Beförderung, eine regionale Versetzung oder eine Entlassung führt dazu, dass die E-Mail-Adresse abläuft und einer anderen Adresse Platz macht. Dies hat zur Folge, dass Listen, die nicht regelmäßig überprüft werden, veralten und anfällig für Bounces sind.