Der Unterschied zwischen E-Mail-Validierung und Verifizierung besteht darin, dass es sich um zwei verschiedene Prozesse handelt: Die E-Mail-Validierung betrifft Aspekte der Struktur und Formatierung der E-Mail-Adresse. Die E-Mail-Überprüfung geht weiter und prüft, ob die E-Mail tatsächlich existiert und aktiv ist.
Obwohl sie sich auf zwei unterschiedliche Prozesse beziehen, haben beide einen sehr ähnlichen Zweck: Aufrechterhaltung der Qualität von E-Mail-Listen, um die Absprungrate bei E-Mail-Marketingkampagnen zu verringern.
Zwischen den beiden gibt es kein besser oder schlechter: beide sind wesentlich für die Aufrechterhaltung der Qualität von E-Mail-Listen. Denn schließlich ist das E-Mail-Marketing ein wichtiger Bestandteil der digitalen Marketingstrategien, der für einen beträchtlichen Teil der Verkaufsumsätze verantwortlich ist, und E-Mail-Listen können je nach ihrer Qualität einen Erfolg oder eine Reihe von Problemen darstellen.
Table of contents
- What is email validation?
- What is Email Verification?
- Essential differences between email validation and verification
- When to use email validation and verification?
- Conclusion
- FAQ
Was bedeutet E-Mail-Validierung?
Mehrere Online-Dienste, wie SafetyMails, bezeichnen sich selbst als “E-Mail-Validierungs- und Verifizierungsplattformen”. Mit anderen Worten: Sie widmen sich der Durchführung beider Prozesse. Normalerweise beinhaltet die E-Mail-Überprüfung bereits eine implizite E-Mail-Validierung.
Aber was genau ist E-Mail-Validierung und wie funktioniert sie?
Was die Definition betrifft, E-Mail-Validierung zielt darauf ab, die Struktur und das Format einer E-Mail-Adresse zu analysieren und zu validieren, seine korrekte Formatierung, das Vorhandensein zulässiger Zeichen, seine Domäne und seine Eignung für die RFCs (technische Referenzdokumente) des Marktes.
Eine E-Mail-Adresse hat, kurz gefasst, die folgende Struktur: Benutzername, der in einer Domäne eindeutig sein muss, gefolgt vom “@”-Zeichen (at, das hier die Bedeutung von “at” hat), und der Domäne mit ihrer Erweiterung. Um diese Struktur im Detail zu sehen, empfehlen wir den SafetyMails-Blogpost zu lesen.
Bei der E-Mail-Validierung gibt es drei Hauptprozesse:
- Analyse der Syntax: das System oder die Website analysiert die Formatierungsmuster der übermittelten E-Mail-Adresse. Wenn beispielsweise kein “@”-Zeichen vorhanden ist, wird die E-Mail bereits als “Hard Bounce” ungültig.
- Analyse der Bereiche: In diesem Schritt analysiert das System oder die Website, ob die Domäne der E-Mail-Adresse existiert (aktiv ist) und ob sie korrekt konfiguriert ist, um E-Mails zu senden und zu empfangen (eine Domäne kann existieren, aber nicht in der Lage sein, E-Mails zu empfangen).
- Analyse des Adresstyps: die E-Mail-Adresse kann die korrekte Struktur und Formatierung aufweisen und dennoch nicht den Mindestanforderungen entsprechen. Dies ist bei temporären E-Mails, Junk-E-Mails und Spam-Fallen der Fall.
- Vorläufige E-Mails: E-Mails, die nur für einige Minuten, Stunden oder Tage gültig sind. Es ist wichtig, dass Registrierungsformulare diese Art von E-Mails nicht akzeptieren, da sie zu “Hard Bounces” werden und die Ergebnisse beeinträchtigen.
- Spazzatura: E-Mails mit korrekter Syntax, die jedoch Merkmale aufweisen, die von Anti-Spam-Tools mit heuristischen Filtern blockiert werden können. Ein Beispiel hierfür sind E-Mail-Namen mit Schimpfwörtern.
- Spamtraps: Diese Art von E-Mail ist äußerst schädlich. Sie hat die korrekte Syntax und ist völlig gültig, aber das Senden von Nachrichten an sie ist eine Garantie für die Blockierung und Aufnahme in die schwarze Liste. Daher sollte der Versand dieser Art von E-Mail bei der Registrierung verhindert werden.
Vorteile der E-Mail-Validierung
Die Validierung von E-Mails bringt Vorteile, vorausgesetzt, sie erfolgt zum richtigen Zeitpunkt. Und der vielleicht wichtigste davon ist der Moment der Registrierung.
Mit anderen Worten: Es ist wichtig, dass die E-Mails direkt in den Anmeldeformularen validiert werden.
Die E-Mail-Validierung bietet Ihnen die folgenden Vorteile:
- Garantieren Sie, dass die gesammelten Adressen korrekt formatiert sind.
- Vermeidung von häufigen Fehlern, wie z. B. Tippfehlern.
- Schutz vor minderwertigen E-Mail-Adressen von Anfang an.
Um die Validierung in diesem Fall anzuwenden, können Sie die Syntaxkritik-Programmierung verwenden, die sehr verbreitet ist, oder eine API installieren, die diese Validierung in Echtzeit durchführt.
Wichtig ist, dass der Besucher unabhängig von der Ursache des festgestellten Fehlers sofort benachrichtigt wird, damit er die E-Mail-Adresse korrigieren kann.
Beschränkungen der E-Mail-Validierung
Obwohl dies ein unerlässlicher Schritt ist, reicht er nicht aus, um festzustellen, ob eine E-Mail-Adresse für E-Mail-Marketingkampagnen sicher ist. Zu den Einschränkungen der Validierung gehören:
- Die Validierung garantiert nicht, dass die E-Mail tatsächlich existiert oder aktiv ist.
- Bei der Validierung wird nicht geprüft, ob der Empfänger aktiv ist oder ob die E-Mail-Adresse Schwierigkeiten bei der Zustellung bereiten könnte.
Um die Einschränkungen der E-Mail-Validierung zu überwinden, gibt es auch den Prozess der E-Mail-Verifizierung.
Was ist E-Mail-Überprüfung?
Sobald eine E-Mail validiert wurde, d. h. ihre Syntax bewertet und als korrekt bestätigt wurde, ist es an der Zeit, mit dem Prozess fortzufahren und weitere Qualifizierungsebenen hinzuzufügen.
Die E-Mail-Überprüfung geht über die strukturelle Analyse hinaus, da sie sich in diesem Stadium auf die Bestätigung der Existenz der E-Mail und ihrer Aktivität konzentriert.
Diese Phase kann (muss aber nicht) eine Interaktion mit E-Mail-Servern beinhalten.
Zu den Prozessen, die in dieser Phase ablaufen, gehören:
- Identifizierung von inaktiven oder falsch konfigurierten Servern: Nach der Validierung der Domäne muss sichergestellt werden, dass die technischen Konfigurationen für den Empfang und die Speicherung von E-Mails funktionsfähig und frei von Problemen oder Unterbrechungen sind.
- Überprüfung der Existenz des Benutzers: In diesem Schritt können Sie analysieren, ob der Empfänger der eingegebenen E-Mail-Adresse (oder des lokalen Teils) in der eingegebenen Domäne existiert.
- Lieferfähigkeit: Wenn der Empfänger bestätigt wird, ist es auch möglich, durch eine Verhaltensanalyse herauszufinden, ob bei einer bestimmten E-Mail-Adresse Probleme bei der Zustellung von E-Mails auftreten könnten.
- Status-Qualifikation: Wenn Sie schließlich alle Schritte durchlaufen haben, ist es an der Zeit, die E-Mails als gültig, ungültig usw. einzustufen.
Vorteile der E-Mail-Verifizierung
Die E-Mail-Überprüfung ist für das E-Mail-Marketing von grundlegender Bedeutung, denn sie bietet folgende Vorteile:
- Verringerung der harten Absprungraten: mit verifizierten E-Mail-Adressen werden die Fehlerquoten (Hard Bounces) drastisch reduziert (und sogar auf Null reduziert).
- Aufrechterhaltung von Ansehen und Zustellbarkeit: Durch den Versand an Qualitätslisten (ohne Bounces) verbessert sich die Reputation der versendenden IPs und Domänen, was dazu beiträgt, die Anzahl der Blocks zu verringern und die Zustellbarkeit zu erhöhen (Anzahl der Nachrichten, die im Posteingang und nicht im Spam-Ordner landen).
- Bessere Genauigkeit der Verteilerlisten: Überprüfte E-Mail-Listen verfügen über E-Mail-Adressen, die in E-Mail-Marketingkampagnen richtig angesprochen werden können, was zu mehr Konversionen führt.
Wesentliche Unterschiede zwischen E-Mail-Validierung und -Verifizierung
E-Mail-Validierung und -Verifizierung sind zwei wichtige Schritte bei der E-Mail-Klassifizierung. Sie unterscheiden sich, ergänzen sich aber gegenseitig.
Siehe die nachstehende vergleichende Zusammenfassung:
E-Mail-Prüfung | E-Mail-Überprüfung | |
Scope: | Eher oberflächlich: Analyse von Format und Syntax. | Gründlichere Überprüfung des Vorhandenseins und der Qualität der E-Mail. |
Ziel: | Achten Sie auf die korrekte Schreibweise und die richtige Struktur der E-Mail. | Damit soll sichergestellt werden, dass die E-Mail tatsächlich zur Kontaktaufnahme genutzt werden kann. |
Wann sollte man sich bewerben? | Zum Zeitpunkt der Datenerfassung (Anmeldeformulare) oder bei der Listenbereinigung. | Zum Zeitpunkt der Datenerfassung (Anmeldeformulare), bei der Listenbereinigung oder bei der Neubewertung alter oder geerbter Listen. |
Werkzeuge und Methoden: | Formularkritik, durch Feldüberprüfung. Validierungs- und Verifizierungstools (SafetyMails). | Doppeltes Opt-in. Tools zur E-Mail-Validierung und -Überprüfung (SafetyMails). |
Wann sollten Sie die E-Mail-Validierung und -Überprüfung verwenden?
Grundsätzlich sollte jede Verarbeitung oder Verwendung von E-Mail-Adressdaten als Gelegenheit betrachtet werden, eine E-Mail-Validierung und -Überprüfung durchzuführen.
Lassen Sie uns die drei wichtigsten Momente aufzählen:
- Während der Datenerhebung: Beim Ausfüllen von Registrierungsformularen muss sichergestellt werden, dass die E-Mail-Datensätze korrekt erfasst werden, um Fehler bereits an der Quelle der Daten zu vermeiden und die generierten Leads zu optimieren.
- Vor dem Versand von E-Mail-Kampagnen: Die Qualität von E-Mail-Listen allein von E-Mail-Anbietern beurteilen zu lassen, ist eine Gefahr für den Ruf. Schädliche E-Mails (ungültige, Junk-E-Mails, Spamfallen, temporäre E-Mails) müssen vor dem Versand entfernt werden, um Auswirkungen auf die Zustellungsraten und den Ruf des Absenders zu verhindern.
- In den Wartungsroutinen für E-Mail-Listen: Auch bereits validierte Listen müssen regelmäßig überprüft werden (REF LV3 16 oder 17), um z.B. deaktivierte E-Mail-Adressen zu entfernen. Führen Sie außerdem immer dann Validierungs- und Überprüfungsroutinen durch, wenn es einen Kontakt mit einer neuen Liste (alte oder geerbte) gibt.
Schlussfolgerung
Während die Validierung als erste Schutzebene fungiert, indem sie sicherstellt, dass E-Mail-Adressen korrekt formatiert sind, geht die Überprüfung tiefer, indem sie sicherstellt, dass diese Adressen aktiv sind und Nachrichten empfangen können.
Die Kombination dieser Schritte verhindert Probleme wie Hard Bounces und geringe Zustellbarkeit, schützt den Ruf des Absenders, erhöht das Engagement und optimiert die Ergebnisse von E-Mail-Marketingkampagnen.
Daher ist die Investition in regelmäßige E-Mail-Validierungs- und Verifizierungsprozesse eine empfohlene und unverzichtbare Praxis für den langfristigen Erfolg im E-Mail-Marketing.
FAQ
Was ist der Hauptunterschied zwischen E-Mail-Validierung und -Verifizierung?
Die E-Mail-Validierung prüft die Struktur und Formatierung einer Adresse und stellt sicher, dass sie den grundlegenden Syntaxregeln entspricht, z. B. das Vorhandensein des Symbols “@”. Die Überprüfung geht noch weiter und analysiert, ob die E-Mail wirklich existiert und aktiv ist, um sicherzustellen, dass sie Nachrichten empfangen kann. Während die Validierung also eher oberflächlich ist, ist die Verifizierung ein tiefgreifenderer Prozess.
Warum ist es wichtig, E-Mails in Marketingkampagnen zu validieren und zu verifizieren?
Diese Prozesse reduzieren Probleme mit minderwertigen Adressen, verhindern hohe Absprungraten und verbessern die Zustellbarkeit von Kampagnen. Eine saubere E-Mail-Liste erhöht die Erfolgschancen, da sie sicherstellt, dass die Nachrichten auch wirklich in den Posteingängen ankommen und negative Auswirkungen auf den Ruf und die Wirksamkeit der Kampagnen vermieden werden.
Wie trägt die E-Mail-Validierung zur Listenqualität bei?
Die Validierung stellt sicher, dass die gesammelten E-Mails korrekt formatiert sind und keine Tippfehler oder ungültigen Adressen enthalten. Bei der Anwendung auf Registrierungsformulare fungiert die Validierung als erster Filter, der verhindert, dass problematische Adressen in die Liste aufgenommen werden, und gewährleistet eine größere Genauigkeit der gespeicherten Kontakte.
Kann die E-Mail-Überprüfung garantieren, dass alle E-Mails gültig sind?
Obwohl die Verifizierung die Qualität der Listen erheblich verbessert, kann sie keine 100%ige Genauigkeit garantieren, da einige Mailserver Verifizierungsanfragen ablehnen können. Dennoch wird durch die Überprüfung die Zahl der ungültigen Adressen drastisch reduziert, was das Vertrauen in den Versand erhöht und das Risiko von Bounces und Reputationsschäden verringert.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Validierung und Überprüfung von E-Mails?
Idealerweise sollte die Validierung zum Zeitpunkt der Erfassung erfolgen, d. h. beim Ausfüllen von Anmeldeformularen, um zu vermeiden, dass falsche Adressen in die Datenbank eingegeben werden. Die Überprüfung wiederum wird vor jeder Versandkampagne und bei der Listenpflege empfohlen, insbesondere wenn es alte oder inaktive E-Mails gibt.
Reichen Validierung und Überprüfung aus, um Zustellbarkeitsprobleme zu vermeiden?
Diese Verfahren sind von grundlegender Bedeutung, um Zustellbarkeitsprobleme zu verringern, müssen aber durch andere Praktiken ergänzt werden, wie z. B. Double Opt-In, um sicherzustellen, dass die Empfänger den Empfang von E-Mails genehmigen. Darüber hinaus trägt die Beibehaltung einer konsistenten Sendehäufigkeit und relevanter Inhalte ebenfalls dazu bei, die Zustellbarkeit hoch zu halten.
Welche Tools können zur Validierung und Überprüfung von E-Mails verwendet werden?
Es gibt mehrere Tools, wie z. B. SafetyMails, die sowohl die Validierung als auch die Verifizierung von E-Mails anbieten. Diese Tools analysieren die Syntax, die Domäne, das Vorhandensein und die Aktivität von Adressen und helfen Unternehmen, Qualitätslisten zu führen und die Leistung von E-Mail-Marketingkampagnen zu verbessern.