Der Omnivore-Warnungen von Mailchimp wird jedes Mal aktiviert, wenn Sie neue Kontakte importieren oder versuchen, eine Kampagne an eine Liste zu senden, die noch keine E-Mails von Ihrem Konto erhalten hat. Daher ist die Überprüfung der E-Mails auf Ihren Listen von entscheidender Bedeutung, um dieses Problem zu lösen. Wenn Sie die Listen vor dem Hochladen überprüfen, wird die Warnung nicht ausgelöst.

E-Mail-Marketing ist eine der effektivsten Strategien, um Kunden und Interessenten zu erreichen, aber es erfordert Sorgfalt und Aufmerksamkeit, um gut zu funktionieren. Wenn Sie ein Mailchimp-Benutzer sind und diesen Beitrag lesen, sind Sie wahrscheinlich schon auf den Omnivore Alert gestoßen – eine Warnung, die Ihre Kampagnenversandpläne unterbricht und Kopfschmerzen bereiten kann.

Aber was bedeutet diese Meldung? Warum wird sie angezeigt? Und, was am wichtigsten ist, wie kann man sie beheben?

In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt von Omnivore ein, dem automatischen System von Mailchimp, das verspricht, die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu schützen. Wir erklären, was es ist, warum es Warnungen ausgibt, wie Sie das Problem beheben können und was die besten Praktiken sind, um zu verhindern, dass es wieder passiert.

Was ist Mailchimp Omnivore?

Omnivore ist ein automatisiertes System, das von Mailchimp entwickelt wurde, um Missbrauch vorzubeugen, indem es E-Mail-Listen vor dem Versand einer Kampagne analysiert und mögliche Probleme identifiziert, die die Zustellbarkeit (die Fähigkeit Ihrer E-Mails, den Posteingang des Empfängers zu erreichen) beeinträchtigen könnten.

Alerta do omnivore na mailchimp

Mit anderen Worten: Omnivore versucht, den Ruf von Mailchimp und seinen Nutzern vor schlechten Praktiken bei der Sammlung und Verwaltung von E-Mail-Adressen zu schützen.

Wenn eine neue Mailingliste hochgeladen wird, prüft Omnivore die E-Mail-Adressen auf Anzeichen von Risiken, wie z. B.:

  • Ungültige E-Mail-Adressen: Adressen, die nicht existieren oder schlecht formatiert sind (Beispiel: “usuario@dominioerrado”).
  • Spamfallen: E-Mail-Adressen, die von Internetanbietern oder Anti-Spam-Organisationen erstellt wurden, um Absender unerwünschter Nachrichten zu identifizieren.
  • Adressen, die zu Beschwerden neigen: E-Mail-Adressen von Empfängern, die in der Vergangenheit Nachrichten als Spam markiert haben (Beschwerden).

Wenn Omnivore eine Anzahl problematischer E-Mails findet, die es als hoch einstuft, gibt Mailchimp eine Warnung aus und blockiert den Versand der Kampagne, bis das Problem behoben ist.

Laut Mailchimp ist dieses Verfahren wichtig, um zu verhindern, dass Sie E-Mails versenden, die Ihrem Ruf als Absender oder dem von Mailchimp selbst bei E-Mail-Anbietern schaden könnten. Hard Bounces und Spamtraps sind besonders schädlich für den Ruf des Absenders und führen zu Blockierungen und schwarzen Listen.

Welche Praktiken können zu einem Omnivore-Alarm führen?

Es gibt verschiedene Praktiken, die dazu führen können, dass Ihre Verteilerlisten den Omnivore-Alarm auslösen. Hier sind die wichtigsten Auslöser:

1. Ungültige oder schlecht formatierte E-Mail-Adressen

E-Mails mit Tippfehlern (z. B. “[email protected]” statt “[email protected]”) oder nicht existierenden Domains werden von Omnivore schnell erkannt.

2. Veraltete E-Mail-Listen

Wenn Sie seit Monaten oder Jahren keine E-Mails mehr verschickt haben, können viele Adressen veraltet sein. Menschen wechseln ihre E-Mail-Konten, geben alte Adressen auf oder wechseln den Anbieter, wodurch diese Kontakte ungültig werden.

3. Listen mit rollenbasierten Adressen

Mailchimp hat spezifische Grenzen für rollenbasierte Adressen, wie “[email protected]” oder “[email protected]”. Diese E-Mails, die von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden, führen eher zu Spam-Beschwerden, die Omnivore auslösen können.

Mailchimp behauptet, dass es alle diese E-Mail-Adressen während des Hochladevorgangs löscht.

Dies sind einige der Adressen, die während des Uploads blockiert werden können:

  • abuse@
  • admin@
  • billing@
  • compliance@
  • devnull@
  • dns@
  • ftp@
  • hostmaster@
  • inoc@
  • ispfeedback@
  • ispsupport@
  • list-request@
  • list@
  • maildaemon@
  • noc@
  • no-reply@
  • noreply@
  • null@
  • phish@
  • phishing@
  • postmaster@
  • privacy@
  • registrar@
  • root@
  • security@
  • spam@
  • support@
  • sysadmin@
  • tech@
  • undisclosed-recipients@
  • unsubscribe@
  • usenet@
  • uucp@
  • webmaster@
  • www@

4. Spamtraps

Spamfallen sind Fallen, die Absender abfangen sollen, die unangemessene Praktiken anwenden, z. B. den Kauf von Verteilerlisten. Wenn Ihre Liste solche Adressen enthält und Mailchimp weiß, worum es sich dabei handelt, wird Omnivore aktiv werden.

Wie man den Omnivore-Alarm auflöst

Eine Abmahnung von Omnivore zu erhalten, kann erschrecken und Kopfschmerzen bereiten. Aber eigentlich ist es eine Gelegenheit, Ihre E-Mail-Marketingstrategie zu verbessern.

Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die Warnung zu beheben:

Schritt 1: Identifizieren Sie die Warnung

Wenn Omnivore eine Kampagne blockiert, sehen Sie in Mailchimp eine Meldung, die auf das Problem hinweist.

Leider gibt Omnivore nicht an, welche Adressen problematisch sind. Sie müssen also Ihre gesamte Liste analysieren und bereinigen.

Schritt 2: Nutzung eines E-Mail-Verifizierungsdienstes

Tools wie SafetyMails sind ideal, um sie zu identifizieren und zu entfernen:

  • Ungültige Emails
  • Spam-Fallen
  • Wegwerf-E-Mails / temporäre E-Mails
  • Rollenbasierte Adressen
  • u.a.

Die E-Mail-Verifizierung ist ein spezielles Verfahren, das den Online-Ruf von Unternehmen schützt und zahlreiche Vorteile mit sich bringt, wie z. B. die Senkung der Kosten pro Lead, die Verbesserung der Zustellbarkeit und die Reduzierung der Betriebskosten.

Schritt 3: Aktualisieren Sie Ihre Mailchimp-Liste

Entfernen Sie nach der Überprüfung der Mailingliste die identifizierten problematischen Adressen. Aktualisieren Sie dann Ihre Mailchimp-Mailingliste. Sie können dies manuell tun oder eine neue saubere Liste importieren, um die alte zu ersetzen.

Schritt 4: Versuchen Sie erneut zu senden

Wenn die Liste bereinigt und aktualisiert ist, versuchen Sie, Ihre Kampagne erneut zu versenden. Wenn alles korrekt ist, wird Omnivore Ihnen erlauben, sie zu senden. Wenn nicht, bleibt die Sperre aktiv.

Bewährte Praktiken, um Omnivore-Warnungen in Zukunft zu vermeiden

Die Behebung eines Omnivore-Alarms ist wichtig (und ein Notfall), aber Prävention ist noch besser.

Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Liste gesund halten können:

1. Führen Sie Double-Opt-In ein

Beim Double-Opt-In bestätigen die Abonnenten ihr Interesse, indem sie nach der Anmeldung auf einen Link klicken. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass ungültige oder nicht zustimmende E-Mails hinzugefügt werden.

2. E-Mail-Überprüfung einführen

Faça da verificação de e-mails uma prática do seu negócio para a manutenção da qualidade no e-mail marketing. 

Considere realizar verificações periódicas a fim de evitar os riscos associados a listas de e-mails desatualizadas.Aqui você tem uma lista de erros que você deve evitar para não falhar com a sua verificação de e-mails.

3. Gekaufte Listen meiden

Bauen Sie Ihre Mailingliste organisch mit Formularen auf der Website, Veranstaltungen oder Werbeaktionen auf. Fügen Sie außerdem mit der Echtzeit-API von SafetyMails einen zusätzlichen Schutz vor ungültigen und riskanten E-Mails hinzu.

Gekaufte Listen sind eine Abkürzung zum Ärger. Erstens, weil diese Listen zahlreiche ungültige E-Mails sowie Spam-Fallen enthalten. Zum anderen verstoßen gekaufte Listen, da sie nicht zum Versand autorisiert sind, gegen Datenschutzgesetze und sind zudem Gegenstand von Spam-Beschwerden.

4. Konsequent weitersenden

Der regelmäßige Versand von E-Mails hält Ihre Abonnenten bei der Stange und verhindert, dass die Kontakte veralten. Wenn eine Mailingliste über einen längeren Zeitraum (mehr als drei Monate) nicht versendet wird, empfehlen wir, die E-Mails erneut zu überprüfen, um Probleme mit Hard Bounces zu vermeiden.

Folgen der Missachtung von Omnivore

Um es ganz offen zu sagen: Wenn man die Warnungen von Omnivore ignoriert, kann das zu ernsthaften Problemen führen:

  • Kontosperrung: Laut Mailchimp können drei Verwarnungen innerhalb von sechs Monaten zu einer dauerhaften Kontosperrung führen.
  • Beschädigter Ruf: Das Senden von E-Mails an schlechte Listen beeinträchtigt Ihre Zustellbarkeit und führt dazu, dass mehr Nachrichten im Spam-Ordner landen. Dies kann dann zu einer Sperrung und schließlich zu einer schwarzen Liste führen.

Betrachten Sie jede Benachrichtigung als eine Gelegenheit, schnell zu handeln und die von Mailchimp vorgesehenen Sanktionen zu vermeiden. Proaktivität ist der Schlüssel!

Vor- und Nachteile von Mailchimp Omnivore

Obwohl Mailchimp Omnivore entwickelt hat, um den Ruf und die Qualität von E-Mail-Marketingkampagnen zu schützen, besteht das Hauptziel darin, Mailchimp selbst und seine Infrastruktur zu schützen.

Insofern kann man sagen, dass nicht alles in Omnivore positiv für Ihre Arbeit ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Vor- und Nachteile von Omnivore zu berücksichtigen.

Allesfresser-Profis

  • Verhindert, dass Sie potenziell schädliche E-Mails versenden
  • Schützt den Ruf Ihres E-Mail-Marketings und auch die Versandinfrastruktur von Mailchimp
  • Es handelt sich um eine vorübergehende Unterbrechung, aber nicht um eine Kontosperrung.

Omnivore Nachteile

  • Das System ist nicht auf die Überprüfung von E-Mails spezialisiert und weist eine erhebliche Fehlermarge auf.
  • Dies kann eine wichtige E-Mail-Marketingkampagne unterbrechen und erfordert Zeit zur Behebung.
  • Drei Warnungen in einem Zeitraum von 6 Monaten führen zur Sperrung des Kontos, was dauerhaft sein kann.
Mailchimp omnivore prós e contras

Schlussfolgerung

Die Omnivore-Warnung in Mailchimp ist kein Ungeheuer, sondern ein wichtiges Zeichen dafür, dass Sie Ihre Methoden zur Sammlung und Verwaltung von E-Mail-Listen anpassen müssen.

Der Zweck von Omnivore ist es, Ihren Ruf zu schützen und sicherzustellen, dass Ihre ausgehenden E-Mails das richtige Ziel und vor allem den Posteingang erreichen. Wenn Sie verstehen, was Omnivore tut, Ihre Listen ordnungsgemäß bereinigen und gute Praktiken anwenden, können Sie diese Herausforderung in eine Gelegenheit zur Verbesserung Ihres E-Mail-Marketings verwandeln.

FAQ

Was ist Omnivore von Mailchimp und warum sendet es Benachrichtigungen?

Omnivore ist ein automatisiertes Mailchimp-System zum Schutz der Zustellbarkeit von E-Mail-Kampagnen. Es wird immer dann aktiviert, wenn ein Benutzer eine neue Kontaktliste importiert oder versucht, eine Kampagne an eine Gruppe zu senden, die noch keine Nachrichten von diesem Konto erhalten hat. Das Ziel von Omnivore ist es, Listen zu identifizieren und zu blockieren, die ungültige E-Mails, Spamfallen oder Adressen mit einer Historie von Spam-Beschwerden enthalten, und so zu verhindern, dass der Ruf sowohl des Absenders als auch von Mailchimp selbst gefährdet wird. Wenn es Risiken entdeckt, gibt das System eine Warnung aus und blockiert den Versand der Kampagne, bis die Probleme behoben sind.

Welche Arten von E-Mails können den Omnivore-Alarm auslösen?

Verschiedene Arten von E-Mail-Adressen werden von Omnivore als problematisch angesehen und können dazu führen, dass der Versand blockiert wird. Schlecht formatierte Adressen oder Adressen mit nicht existierenden Domänen werden schnell als ungültig eingestuft. Veraltete Listen, an die seit Monaten oder Jahren nicht mehr gesendet wurde, enthalten ebenfalls oft veraltete E-Mails. Darüber hinaus schränkt Mailchimp rollenbasierte E-Mails wie “info@” oder “sales@” ein, da sie anfälliger für Beschwerden sind. Schließlich ist auch das Vorhandensein von Spamtraps (mit Fallen versehene Adressen, die zum Abfangen unangemessener Praktiken erstellt wurden) ein Auslöser für die Warnmeldung.

Was sollte ich tun, wenn ich eine Benachrichtigung von Omnivore erhalte?

Wenn Sie eine Benachrichtigung von Omnivore erhalten, ist der erste Schritt, die Benachrichtigung innerhalb der Mailchimp-Plattform zu identifizieren. Das System zeigt nicht genau die Adressen an, die das Problem verursacht haben, also müssen Sie Ihre gesamte Mailingliste überprüfen. Am besten verwenden Sie dazu einen E-Mail-Überprüfungsdienst wie SafetyMails, der ungültige E-Mails, temporäre E-Mails, Spamfallen und rollenbasierte Adressen identifiziert und entfernt. Nach der Bereinigung aktualisieren Sie einfach die Liste in Mailchimp und ersetzen die problematischen Kontakte durch eine verifizierte Version. Sobald die Liste bereinigt ist, können Sie den Versand erneut versuchen.

Wie lassen sich neue Omnivore-Warnungen in Zukunft vermeiden?

Der beste Weg, um künftige Warnungen zu vermeiden, ist die Anwendung guter Verfahren zur Verwaltung von E-Mail-Listen. Durch die Einführung des Double-Opt-In-Verfahrens wird sichergestellt, dass nur interessierte und gültige Kontakte in die Datenbank aufgenommen werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Listen regelmäßig zu überprüfen und keine gekauften Listen zu verwenden, die keine Sendeerlaubnis haben und in der Regel minderwertige E-Mails und Spamfallen enthalten. Die Aufrechterhaltung einer konsistenten Mailing-Routine hilft auch zu verhindern, dass E-Mails veralten. Je aktueller und engagierter Ihre Liste ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie blockiert werden.

Welche Folgen hat das Ignorieren von Omnivore-Warnungen?

Das Ignorieren der von Omnivore ausgegebenen Warnungen kann schwerwiegende Folgen haben. Mailchimp weist darauf hin, dass drei Warnungen innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten zu einer dauerhaften Sperrung des Kontos führen können. Darüber hinaus gefährdet der Versand von E-Mails an schlechte Listen die Zustellbarkeit, so dass Ihre Nachrichten im Spam-Ordner landen und sogar dazu führen können, dass der Absender von Internetdienstanbietern blockiert wird. Daher sollte jede Warnung als Gelegenheit zur Korrektur und Verbesserung der E-Mail-Marketingstrategie betrachtet werden, um die Kontinuität der Kampagnen und den guten Ruf der Marke zu gewährleisten.

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