Ja, die E-Mail-Überprüfung trägt aktiv zur Konversion bei, da sie das Risiko, aufgrund von Bounces blockiert zu werden, verringert und eine qualitativ hochwertige Zustellung fördert, was zu einem Anstieg einer Reihe positiver Indikatoren im Zusammenhang mit dem Engagement führt, wie z. B. der Öffnungsrate und der Klickrate, die für die Konversion wesentlich sind.

Aber was sind die wichtigsten Faktoren, die zu einer Konversion im E-Mail-Marketing führen? Und was sind die möglichen Konversionen? Und wie beeinflusst die Pflege von E-Mail-Listen diese Kennzahl?

Konversionsrate: Was ist sie und warum ist sie wichtig?

Als Konvertierung wird im Allgemeinen bezeichnet, wenn ein Nutzer eine vom Unternehmen gewünschte Aktion durchführt. Diese Aktion kann je nach Medium und Zielsetzung der Kampagne variieren, d. h. ein Lead oder Interessent durchläuft die verschiedenen Phasen bis zum Endziel des Unternehmens.

Arten der Umwandlung

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Umstellung nicht auf ein finanzielles Ziel, wie z. B. den Verkauf, beschränkt. Es gibt verschiedene Arten von Konversionen, die in direkte und indirekte Konversionen eingeteilt werden können.

Indirekte Umwandlungen (nicht finanziell)

Hier beruhen die Umsätze auf Handlungen, die keinen finanziellen Austausch beinhalten. Einige Beispiele für Umwandlungen dieser Art sind:

  • Anklicken eines Links in einer E-Mail (ja, Click-Through-Rate und Conversion können schon mal durcheinander geraten). Dies kann z. B. ein Besuch eines Blogbeitrags sein.
  • Herunterladen von Material, wie z. B. ein eBook, Whitepaper usw.
  • Anmeldung zu Veranstaltungen wie Webinare oder Vorträge.
  • Erstellen einer Studie Konto.
  • Anmeldung für einen Newsletter.

Direkte Umwandlungen (finanziell)

In diesem Fall stehen die Umwandlungen in direktem Zusammenhang mit finanziellen Aspekten. Beispiele hierfür sind:

  • Der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung.
  • Erneuerung eines Abonnements oder Vertrags.
  • Spenden für Wohltätigkeitskampagnen.

Die Konversion umfasst also alle Aktionen, die den Lead oder Interessenten im Verkaufstrichter oder in der Beziehung weiterbringen und zur Erreichung der Kampagnenziele führen.

Wichtige Punkte für die Konvertierung im E-Mail-Marketing

Beim E-Mail-Marketing können wir mehrere wichtige Konversionsmomente identifizieren. Schon das Anklicken einer E-Mail kann als Conversion gewertet werden, ebenso wie die Interaktion auf einer Landing Page. Im Wesentlichen gibt es drei Umstellungsmomente, die finanzielle Aspekte beinhalten können, aber nicht müssen:

  • Aufruf zum Handeln: Ein Klick auf einen Call-to-Action-Link kann als Konversion gewertet werden. Ein Beispiel: eine E-Mail, in der die Empfänger aufgefordert werden, einen Artikel im Blog zu lesen. Jeder, der auf den CTA-Link klickt und zu dem Artikel weitergeleitet wird, kann bei der Berechnung der Conversion-Rate berücksichtigt werden. Auch Produktkäufe gehören zu dieser Kategorie, da sie das Anklicken von Kauf-CTAs beinhalten.
  • Anmeldungen: Die Anmeldung für eine (kostenlose oder kostenpflichtige) Veranstaltung oder für den Zugang zu etwas (z. B. einer SaaS-Plattform, einem Kurs, Streaming), ebenfalls kostenpflichtig oder kostenlos, kann als Konversion betrachtet werden.
  • Herunterladen: jede Art des Herunterladens von Materialien wie den oben genannten, z. B. Forschungs-PDFs, Whitepapers, eBooks.

Dies führt uns zu der Schlussfolgerung, dass es wichtig ist alle Phasen des E-Mail-Marketings zu optimieren mit dem Ziel, den Empfänger anzusprechen und folglich zu bekehren.

Während der Planung

In der Planungsphase werden alle Schritte der folgenden Phasen festgelegt. Deshalb ist sie auch so wichtig.

Wir werden hier nicht auf alle Details der Planung eingehen, aber in dieser Phase legen Sie das Ziel der Aktion fest. Legen Sie es also klar fest (zum Beispiel: “1.000 Webinar-Anmeldungen erhalten”).

Bei der Erstellung und Versendung von E-Mails

Stellen Sie sicher, dass Ihre Kampagne gesendet wird, indem Sie die besten Methoden des E-Mail-Marketings anwenden, einschließlich der Qualität der Verteilerlisten und alle Aspekte der Zustellbarkeit, die für die korrekte Zustellung von Nachrichten wichtig sind.

Erstellen Sie zunächst ein sauberes Layout mit geordneten visuellen Elementen, die die gewünschte Aktion hervorheben, und mit deutlich sichtbaren CTA-Schaltflächen.

Apropos Aufforderung zum Handeln: Denken Sie daran, klar, sachlich und kreativ zu schreiben, mit Hyperlinks, die direkt zum nächsten Schritt führen.

Denken Sie daran, Folgendes zu erstellen ansprechende und personalisierte Betreffzeilen die die Aufmerksamkeit des Empfängers im Posteingang auf sich ziehen werden.

Landing Pages

Denken Sie bei Landing Pages daran, dass sie den gleichen visuellen Stil und die gleiche Botschaft wie die E-Mail haben sollten, um die Kommunikation zu verstärken und Fehler zu vermeiden.

Halten Sie das Layout klar und einfach, vermeiden Sie Ablenkungen und konzentrieren Sie sich auf das Endziel.

Wie verbessert die E-Mail-Verifizierung die Konversionsraten?

Die Konversionsrate ist das Ergebnis einer Reihe von richtigen Aktionen in der E-Mail-Marketingkampagne. Und unter diesen Aktionen, Zustellung und Zustellbarkeit sind von grundlegender Bedeutung! Das heißt, dass E-Mail-Nachrichten ohne Bounces an die Provider zugestellt werden, ohne dass sie blockiert werden, und dass diese Nachrichten auch in den Posteingang gelangen können.

Jede weitere bewährte Praxis im Rahmen der Umstellung hängt zwangsläufig von diesem ersten Aspekt ab. Jeder Fehler in diesem Bereich wird später zu Problemen führen.

Auf diese Weise ist die E-Mail-Verifizierung ein unverzichtbarer Schritt bei der Suche nach qualitativ hochwertigen E-Mail-Listen, der eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt, wie zum Beispiel:

  • Verringerung von Prellungen und Blockierungen: Kontaktlisten ohne ungültige E-Mail-Datensätze, Spamtraps, temporäre Adressen u. a. reduzieren die Rate der Hard- und Softbounces und tragen dazu bei, die IP- und Domain-Reputation zu erhalten. Infolgedessen führen Internetdienstanbieter weniger Sperrungen und Blacklisting-Aktionen durch.
  • Verbesserte Zustellbarkeit: Bei korrektem Verhalten, ohne Bounces, können E-Mail-Anbieter sicherstellen, dass mehr E-Mails im Posteingang ankommen, was zu einem höheren Engagement beiträgt.

Wenn also weniger Blöcke und mehr E-Mails in den Posteingang gelangen, führt die Steigerung des Engagements (Öffnungs- und Klickraten) in der Folge zu einer höheren Konversionsrate.

Wie berechnet man den Umrechnungskurs?

Die Konversionsrate wird berechnet als der Prozentsatz der Empfänger oder Besucher, die eine erwartete Aktion durchgeführt haben, im Verhältnis zur Gesamtzahl der Personen, die die Gelegenheit hatten, diese Aktion durchzuführen. Im Allgemeinen lautet die Formel wie folgt:

How to calculate the conversion rate
Die Konversionsrate ist gleich der Anzahl der Konversionen geteilt durch die Gesamtzahl der Nutzer oder Besucher, multipliziert mit 100.

Nehmen wir an, Sie haben festgelegt, dass Sie eine Online-Veranstaltung bekannt machen wollen und dass Ihre Konversion auf der Grundlage der Anzahl der Anmeldungen berechnet wird. Sie senden dann eine E-Mail an 3.000 Empfänger, von denen 1.000 auf den Link klicken und 50 konvertieren, d. h. sich für die Veranstaltung anmelden.

  • Post-Click-Konversionsrate = (50 Abonnenten / 1.000 Besucher) x 100 = 5%.

Wenn Sie die Gesamtkonversionsrate berechnen möchten, d. h. unter Berücksichtigung der gesamten Kontaktliste der Kampagne, ersetzen Sie einfach den Nenner in der Gleichung:

  • Globale Konversionsrate = (50 Abonnenten / 3.000 versandte E-Mails) x 100 = 1,67 %.

Einige Empfehlungen:

  • Definieren Sie Ihre Ziele klar.
  • Behalten Sie die Benchmarks in Ihrem Marktsegment im Auge.
  • Verfolgen Sie Ihre Fortschritte durch den Vergleich früherer Ergebnisse.
  • Verwenden Sie zuverlässige Tools und Methoden, um Änderungen der Konversionsraten zu bewerten.

Schlussfolgerung

Die Konversionsrate ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg von E-Mail-Marketingkampagnen, da sie die direkten Auswirkungen der umgesetzten Strategien und Maßnahmen widerspiegelt. Deshalb ist es wichtig, einen integrierten Ansatz von der Planung bis zur Ausführung sicherzustellen, einschließlich der Erstellung attraktiver Inhalte und optimierter Landing Pages.

Die E-Mail-Überprüfung spielt in diesem Prozess eine Schlüsselrolle, da sie Hindernisse wie Bounces und Blocks beseitigt, die der Zustellbarkeit und dem Ruf des Absenders schaden. Mit einer sauberen und validierten E-Mail-Liste ist es wahrscheinlicher, dass die Nachrichten den Posteingang des Empfängers erreichen, was die Öffnungsrate, die Klicks und folglich auch die Konversionen erhöht.

Daher ist die Investition in die E-Mail-Überprüfung und in bewährte Methoden des E-Mail-Marketings nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme, sondern eine Strategie zur Maximierung von Engagement und Kampagnenergebnissen.

FAQ

Was bedeutet Konversion im E-Mail-Marketing?

Unter Konversion versteht man im E-Mail-Marketing jede gewünschte Handlung des Empfängers, wie z. B. das Anklicken von Links, das Herunterladen von Materialien, die Anmeldung zu Veranstaltungen oder das Tätigen von Einkäufen. Sie kann direkt (finanziell) oder indirekt (nicht-finanziell) sein.

Kann die E-Mail-Verifizierung die Konversionsraten erhöhen?

Ja. Die E-Mail-Überprüfung trägt dazu bei, dass die Nachrichten den Posteingang des Empfängers erreichen, und verringert so die Zahl der Bounces und Blockierungen. Dies erhöht die Öffnungs- und Klickraten und schafft mehr Möglichkeiten für Konversionen.

Was ist der Unterschied zwischen direkter und indirekter Umwandlung?

Direkte Konversionen stehen im Zusammenhang mit finanziellen Transaktionen, wie Käufen oder Abonnements. Indirekte Konversionen sind Aktionen, die nicht unmittelbar zu Einnahmen führen, wie z. B. Klicks auf Links, Downloads oder Abonnements.

Wie wirkt sich die Qualität der Mailingliste auf die Konversion aus?

Eine saubere Mailingliste mit gültigen Kontakten erhöht die Zustellbarkeit, vermeidet Blockaden und verbessert das Engagement. Dies wirkt sich direkt auf alle Metriken aus, die zu einer Konversion führen, wie z. B. Öffnungs- und Durchklickraten.

Wie berechnet man die Konversionsrate einer Kampagne?

Die Konversionsrate wird berechnet, indem die Zahl der Konversionen durch die Gesamtzahl der Empfänger oder Besucher geteilt und mit 100 multipliziert wird. Beispiel: Wenn sich nach dem Versand von 3.000 E-Mails 50 Personen für eine Veranstaltung anmelden, beträgt die Gesamtkonversionsrate (50 / 3000) x 100 = 1,67 %.

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