Tools ändern den Status und verwirren diejenigen, die nur an gültige E-Mails senden
GÜLTIGE EMAILEN: Sie haben Ihre E-Mails validiert und dennoch haben Sie eine hohe Rate an Hard Bounces in Ihrem E-Mail-Marketing-Tool, obwohl Sie nur gültige E-Mails versenden. Schließlich hat es Ihren Versand deswegen sogar blockiert.
Dies lässt Zweifel an der Qualität der von Ihnen verwendeten E-Mail-Validierung aufkommen, denn eine gültige E-Mail kann doch nicht “hard bounce” sein, oder? Aber es ist nicht so einfach, wie es klingt, und Sie müssen die Marktveränderungen und Aktualisierungen der E-Mail-Marketing-Tools im Auge behalten.
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Was kommt als Nächstes? Hat die E-Mail-Validierung funktioniert oder nicht?
Die Antwort lautet: Ja, E-Mails, die als gültige E-Mails eingestuft werden, sind tatsächlich eine gültige E-Mail und können Nachrichten empfangen. Aber Ihr E-Mail-Marketing-Tool kann diese E-Mail aufgrund früherer Blockierungen als “Hard Bounce” klassifizieren, was bedeutet, dass Ihr Ruf Ihre Nachrichten nicht zum Empfänger gelangen lässt.
Es sei darauf hingewiesen, dass sich der Markt für E-Mail-Marketing ständig weiterentwickelt und immer wieder neue Konzepte entstehen.
Und wie funktioniert das jetzt?
Zu den Begriffen, deren Bedeutung sich in letzter Zeit geändert hat, gehören Hard Bounces, also permanente Fehler.
Bisher betraf dieser Status nur die E-Mails, die ungültig waren, d. h. die keine Nachrichten empfangen konnten, weil sie einfach nicht existierten. Zu den Antworten der Anbieter gehörten zum Beispiel:
- Gewünschte Aktion nicht durchgeführt: Mailbox nicht verfügbar
- <domain> akzeptiert keine Post (siehe rfc1846)
Mit Blick auf die Zustellbarkeit und die Qualität der Ergebnisse stufen viele E-Mail-Marketingunternehmen eine gültige E-Mail als “Hard Bounce” ein. Aber warum sollten sie das tun?
Die Antwort ist einfach: Jetzt wird der Status von E-Mails, die zuvor aufgrund von Blockierungen als “soft bounces” eingestuft wurden, auf “hard bounce” geändert, so dass der Absender nicht mehr versucht, E-Mails an die gleiche blockierte Adresse zu senden. Damit sollen die negativen Auswirkungen neuer Zustellversuche, die den Ruf des Absenders schädigen könnten, verringert werden.
Daher werden E-Mails, deren Rücksendung vom Provider z. B. die unten stehenden Nachrichten sind (die zuvor als Soft Bounces oder temporäre Fehler eingestuft worden wären), in den meisten E-Mail-Marketing-Tools als Hard Bounces eingestuft:
- 5.7.1 : Client-Host abgelehnt: Nachrichten von Ihrer IP werden vorübergehend blockiert.
- 5.7.1 Von der Inhaltsfilterung als Spam abgewiesene Nachricht
Lesen Sie, was die versendenden Unternehmen und Organisationen selbst über Hard Bounce sagen:
RD Station: “Hard Bounce”: Die Einstufung von Leads als “Hard Bounces” hat drei mögliche Gründe: die E-Mail-Adresse des Interessenten existiert nicht, der Lead wird wiederholt als Soft Bounce eingestuft oder der E-Mail-Server des Leads blockiert den Empfang seiner E-Mails. Hard Bounce ist daher ein permanenter Status, der einen Lead in RD Station ungültig macht.”
Mailchimp: “Gültige E-Mails können aus vielen Gründen als Hard Bounce eingestuft werden. (…) Gründe, warum gültige Emails Bounces sind: durch Firewall oder Filter blockiert.” (Lesen Sie den ganzen Artikel hier)
Return Path: “Hard Bounce: eine Warnung, dass eine E-Mail aufgrund eines dauerhaften Fehlers nicht an den vorgesehenen Empfänger zugestellt werden konnte, z. B. eine ungültige Adresse (unbekannter Benutzer) oder ein Zurückweisung aufgrund von Anti-Spam-Filtern (…)” (Hier vollständig lesen)
Hubspot: “Hard Bounce sind Fehler, die darauf hinweisen, dass der Kontakt für den Empfang von E-Mails nicht geeignet ist (…) Hubspot blockiert diese Kontakte automatisch, wenn sie: (…) zuvor als Spam markiert wurden; (…) E-Mail von Anti-Spam-Filter zurückgewiesen; aufgrund von Empfängerrichtlinien blockiert” (Hier vollständig lesen)
Campaign Monitor: “Zum Beispiel sind die folgenden Meldungen alle “hard bounce”: unbekannter Benutzer, geplatzte Adresse (…)” (Lesen Sie den vollständigen Text hier))
Benchmarkemail: “Ein “Hard Bounce” bedeutet einen dauerhaften Ausfall aufgrund einer nicht vorhandenen Adresse oder eine Sperrung durch den Empfänger.” (Hier vollständig lesen)
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Bleiben Sie dran! Hard Bounce und ungültige E-Mail sind nicht mehr dasselbe.
Sie müssen daher diese neuen Marktveränderungen beobachten und verstehen. Bei Ihrem E-Mail-Validator geht es im Wesentlichen darum, ob es gültige E-Mail-Adressen gibt oder nicht. Aber die Sendekapazität hängt auch mit der Verwaltung Ihres E-Mail-Marketing-Tools zusammen. Bleiben Sie also am Ball und lesen Sie Ihre Berichte immer aufmerksam!
Die E-Mail-Validierung ist wichtig, denn sie entfernt ungültige E-Mails, die zu Blockaden führen, was sich wiederum auf Ihre gültigen E-Mails und Ihren Ruf auswirkt. Vernachlässigen Sie also nicht Ihre Datenbankverwaltung.